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TUTTLINGEN – In der Jugendkunstschule Zebra in Tuttlingen ist jetzt die Ausstellung "Cool Arts" eröffnet worden. Sie zeigt die Arbeiten, die die mehr als 60 teilnehmenden Schüler in diesem Jahr im Rahmen des auf Initiative des Rotary-Clubs (RC) Hohenkarpfen-Tuttlingen entstandenen und mit der Jugendkunstschule und der Städtischen Galerie Tuttlingen angebotenen Kunstprojekts angefertigt haben. 



Jochen Schweickhardt (links), Präsident des Rotary-Clubs Hohenkarpfen-Tuttlingen,
überreicht zwei Teilnehmerinnen Schlüsselanhänger für ihr Engagement.  Foto: RC

"Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist nur, wie man ein Künstler bleibt, wenn man größer wird", mit diesem Zitat von Pablo Picasso begrüßte der Präsident des Rotary-Clubs Hohenkarpfen-Tuttlingen, Jochen Schweickhardt, die Gäste bei der Vernissage. Gleichzeitig forderte er diese auf, die Fähigkeiten aus Kinderzeiten, zum Beispiel den vorbehaltlosen und unbefangenen Umgang mit Neuem und Unbekanntem, beizubehalten beziehungsweise wieder ein Stück weit anzunehmen.

Der Leiter der Jugendkunstschule, Hans-Uwe Hähn, berichtete während seiner Einführung in die Ausstellung eindrücklich über die von Sabine Krusche, Daniel Erfle und ihm selbst begleitenden Workshops. Die Teilnehmer besuchten in diesem Jahr die Ausstellungen von Biene Feld (Schiebeobjekte auf farbigen Plexigläsern), Rui Chafes (Eisengebilde) und Bettina Bürkle (intuitive Landschaftsmalerei) in der Städtischen Galerie und ließen die Werke auf sich wirken. Anschließend übersetzten sie sie in der Jugendkunstschule in ihre eigene Sprache. Und auch die Workshop-Leiter suchten "aus fundierter künstlerischer Erfahrung jedes Mal neu nach spannenden Anknüpfungspunkten" und fänden diese regelmäßig auch, so Hähn.

Ausweitung ist angedacht

Das Kunstprojekt "Cool Arts" befindet sich bereits in seinem fünften Jahr und ist mittlerweile zum integrierten Bestandteil im erweiterten Unterrichtsprogramm von Mutpol, dem Kinderschutzbund, der Wilhelmschule, der Johann-Peter-Hebel-Schule und der Albert-Schweitzer-Schule geworden. Derzeit denken die Macher unter anderem darüber nach, die Aufnahme einer integrativen Klasse der Karlschule im nächsten Jahr zu unterstützen.

Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von einem jungen Trompetenensemble unter der Leitung von Klaus Dietrich, bestehend aus Annika Rempp, Jonas Dresen und Kai Schmidtke. Im Anschluss hatten die Besucher noch ausgiebig Gelegenheit, die Ausstellung - fachkundig angeleitet durch die jungen Künstler – im Detail zu besichtigen und den Abend bei guten Gesprächen an der Bar ausklingen zu lassen.


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