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WEHINGEN –
Die Mitarbeiterinnen bekommen symbolisch einen gebackenen Schlüssel überreicht – Großer Andrang beim Tag der offenen Tür.

 

Das Betreuer-Team der „Schule des Lebens“ nimmt einen gebackenen Schlüssel in Empfang.
Von links: Inge Moshashai, Steffen Notheis, Franziska Gronwald und Eva Reiner.
Im Hintergrund hinter Inge Moshashai der Leiter der Gotthilf-Vollert-Schule, Volker Schmidt.
Foto: Richard Mossbrucker

Am Freitag ist die "Schule des Lebens" in Wehingen im Rahmen eines Tags der offenen Tür offiziell ihrer Bestimmung übergeben worden. Unter dem Dach der Diakonischen Jugendhilfe Mutpol beziehungsweise der Gotthilf-Vollert-Schule können nun acht bis zehn Kinder beziehungsweise Jugendliche in einer Art und Weise betreut werden, die die Verantwortlichen der Schule ein bisschen stolz macht.

In St. Ulrich, dem ehemaligen katholischen Kindergarten, hat die Schule eine Bleibe gefunden, die auch in räumlicher Hinsicht alle Wünsche der darin arbeitenden Lehrer und Betreuer erfüllt.

Schulleiter Volker Schmidt und Mutpol-Chef Dieter Meyer zeigten sich denn auch sichtlich erfreut über die große Besucherresonanz und das Interesse.

Bürgermeister Josef Bär, Vertreter des Gemeinderats, des Kirchengemeinderats, Bürgermeister Albin Ragg (Deilingen), Pfarrer Niels Hoffmann, Vertreter der umliegenden Schulen und sogar die ehemalige Biathlon-Hochleistungssportlerin Simone Hauswald gaben sich ein Stelldichein, um sich erste Eindrücke dieser Bildungseinrichtung zu verschaffen. Es sei ein Zeichen von gelebter Ökumene, meinte Schmidt, als er sich bei Bürgermeister Bär und der katholischen Kirchengemeinde für die offene und freundliche Art des Aufgenommenwerdens bedankte. Für Bürgermeister Josef Bär, Roland Klamert, Harald Hölzel und Karl Diesch von Mutpol brachte Schmidt seinen Dank durch eine Rose zum Ausdruck.

"Wir schätzen Ihre Arbeit sehr, sie verdient unsere Hochachtung", meinte Bürgermeister Bär. Allerdings sei dieser Umzug nach zwölf Jahren nur möglich geworden, weil die zurückgehenden Geburtenzahlen es notwendig gemacht hatten, den Kindergarten in den Bereich der Schlossbergschule zu verlegen.

Christine Martin vom Jugendamt fand es "arg toll", dass die Schule des Lebens so schön integriert worden sei. Sie könne nun einen schönen Einstand feiern. Dieter Meyer von Mutpol bedankte sich für die Einbettung der Schule in das Gemeindeleben. Man habe nun genügend Platz, um sich in allen Belangen ausbreiten und entfalten zu können. Pfarrer Hoffmann bat für die Zielgruppe um Gottes Segen und meinte, es gäbe keine hoffnungslosen Fälle, bei denen das Licht der Liebe Gottes ausgehe.

Sichtlich glücklich zeigte sich Mitarbeiterin Eva Reiner über die tolle Gemeinschaftsaktion, in dessen Rahmen das Gebäude den letzten Schliff bekommen habe. Reiner: "Wir sind jetzt daran, das Gebäude zu erobern und wollen Teil der Gemeinde werden."

Dank mit einem Gedicht

Auch die Kinder selbst durften sich mit einem Gedicht bedanken. Und weil sie so gut mitgearbeitet hätten, gab es für sie Legobausteine und einen Stern mit 30 Gruppenpunkten. Schmidt und Meyer überreichten den Mitarbeitern Eva Reiner, Franziska Gronwald, Inge Moshashai und Steffen Notheis symbolisch einen gebackenen Schlüssel. Danach durften die Räume inspiziert werden. Die Betreuer standen Rede und Antwort. Schülerinnen der Sonderfachschule für Gastronomie hatten Häppchen und ein Gläschen Sekt zum Empfang der Gäste vorbereitet.


Weitere Informationen zur Außenstelle in Wehingen


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