KREIS TUTTLINGEN - Der Landkreis Tuttlingen hat gerne eine Vorreiterrolle inne - bei der Ansiedlung von Integrationsfirmen war er bislang jedoch ein "weißer Fleck auf der Landkarte", wie Landrat Guido Wolf MdL am Mittwoch sagte. Dieser Fleck ist nun beseitigt: "LebensMut gemeinnützige GmbH" heißt die erste Firma ihrer Art im Kreis. Bei dem Projekt kooperieren die Lebenshilfe Tuttlingen und der Jugendhilfeträger Mutpol - Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen. "Es ist landesweit einmalig, dass sich ein Jugendhilfeträger und ein Integrationshilfeträger für eine solche Tochtergesellschaft zusammentun", sagte Wolf. LebensMut startet mit neun Beschäftigten, zunächst im Arbeitsfeld Garten- und Landschaftsbau. Vier Mitarbeiter sind schwerbehindert. 25 bis 50 Prozent der Beschäftigten sollen fortan schwerbehindert sein und sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse haben, sie werden nach Tarif entlohnt. "Es ist gut, wenn diese Menschen eine reguläre Arbeit bekommen", sagte Wolf. Und auch gut für den Kreis als Sozialhilfeträger, der so Geld sparen kann. Lesen Sie den kompletten Artikel im Download-Dokument.