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KREIS TUTTLINGEN (pm) - Landrat Guido Wolf hat an das Bundessozialministerium appelliert, dem Landkreis und seinen Wohlfahrtsverbänden Zusagen für Projekte des Europäischen Sozialfonds (ESF) zu geben. Bei weiteren Verzögerungen müssten die sozialen Projekte gestoppt werden. Der Landkreis nutzt seit Jahren Mittel des Europäischen Sozialfonds, um soziale Projekte umzusetzen. "Bisher sind rund 2,5 Millionen Euro in den Landkreis geflossen. Gerade bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit konnten wir damit viel erreichen", berichtet Guido Wolf in einer Presseerklärung. Die Hälfte der Projekte seien über den Europäischen Sozialfonds finanziert worden, die andere Hälfte habe der Landkreis aus Eingliederungsmitteln aufgebracht, die der Bund dem Landkreis zur Umsetzung von "Hartz IV" zur Verfügung stellt. "Bisher konnten wir die Kofinanzierung problemlos mit diesen Mitteln durchführen. Dies war bisher jahrelange Praxis und so mit dem Bund vereinbart", erklärt Wolf. Leider stelle er fest, dass sich der Bund derzeit immer mehr aus der bewährten Förderpraxis zurückziehe. Sollte sich die Genehmigung des Bundes weiter verzögern, müssten die ESF-Projekte gestoppt werden. "Gerade vor dem Hintergrund der schwierigen Arbeitsmarktsituation, speziell bei Jugendlichen mit Handicaps, wäre dies nicht nachzuvollziehen", kritisiert Wolf. Über den ESF-Fonds werden Projekte wie die Jugendberufshelfer an den beiden Berufsschulen in Tuttlingen und Spaichingen sowie ein Projekt beim Jugendhilfeträger Mutpol finanziert. "Die Maßnahmeträger brauchen nun endlich Sicherheit, wie es mit ihren Projekten weitergeht", fordert der Kreischef.

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