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TUTTLINGEN – Über 200.000 Euro Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen im Jahr 2017 in den Landkreis Tuttlingen. Weiterfinanziert werden sollen damit Förderprojekte, die zum Ziel haben, dass auch Langzeitarbeitslose und Benachteiligte am wirtschaftlichen Erfolg teilnehmen können.

Auch in einer Region mit Vollbeschäftigung (Arbeitslosenquote liegt bei nur 2,8 Prozent) sei Arbeit nicht für jeden selbstverständlich, teilt das Landratsamt Tuttlingen in einer Pressemitteilung mit. Auch im hiesigen Landkreis gebe es Menschen, die den Zugang zum Arbeitsmarkt alleine nicht finden.

"Es freut mich, dass auch dieses Jahr wieder über 200.000 Euro aus Brüssel über das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg in unseren Landkreis fließen", sagt Landrat Stefan Bär. Mit den Fördermitteln sollen gezielt junge Menschen im Übergang von Schule zum Beruf sowie auch von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen erreicht werden.

Der zuständige ESF-Arbeitskreis, der sich aus Vertretern von Industrie- und Handelskammer, Gewerkschaften, Schul- und Arbeitsverwaltung, sozialen Institutionen und dem Kommunalen Jobcenter zusammensetzt, gestaltet die Verbesserung der Integrationschancen in Voll- und Teilzeit, Ausbildung oder Qualifizierung. Nach einem Antrags- und Wettbewerbsverfahren, das im Sommer im Rahmen einer Ausschreibung stattfand, hat der ESF-Arbeitskreis aus den eingereichten Projekten für 2017 vier Konzepte ausgewählt. Berücksichtigt wurden zwei Institutionen auf dem Markt der Arbeitsförderung und zwei Einrichtungen, die sich speziell der Förderung junger Menschen annehmen. Außerdem wird die Förderung für das Projekt "Frauen-Gewalt-Arbeit", das bereits in 2016 beim Frauenhaus Tuttlingen gestartet ist, für ein weiteres Jahr fortgesetzt.

Eine Förderung erhalten die Berufliche Bildung gGmbH Tuttlingen (BBQ) und Pro Job gGmbH Rottweil. Diese Einrichtungen unterstützen die Integration von Alleinerziehenden und langzeitarbeitslosen Menschen, deren Beschäftigungsfähigkeit erst hergestellt werden muss, in den Arbeitsmarkt.

Für die Durchführung von Projekten für junge Menschen wurden das Berufsförderungszentrum Möhringen und die Diakonische Jugendhilfe Mutpol ausgewählt. "Beide Einrichtungen leisten mit ihren Beratungsstellen in Spaichingen und Tuttlingen einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der benachteiligten Schüler im Übergang von der Schule in die Berufsausbildung", so Bär.


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